The conclusions of the Berlin European Council of March 1999, embodying policy on the 'Agenda 2000' package, stated that the reform of the CA
P must 'ensure that agriculture is multifunctional, sustainable, competitive and spread throughout Europe, including regions with specific problems, that it is capable of maintaining the countryside, conserving nature and making a key contribution to the vitality of rural life, and that it responds to consumer concerns and demands as regards food quality and safety, environmental protection and the safeguarding of animal welfare'. Despite this, the legislative texts that have been adopted take accou
...[+++]nt of multifunctionality in a mere two measures: the introduction of eco-conditionality as an aid criterion (Regulation (EC) No 1259/99 institutes eco-conditionality for aid in the context of a set of general requirements relating to 'sound agricultural practices'); and the institution of modulation on an optional basis with a view to boosting rural development, henceforth considered to be the 'second pillar' of the CAP.In den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Berlin vom März 1999, mit denen das Paket der Agenda 2000 geschnürt wurde, hieß es wie folgt: „Mit dem Inhalt dieser Reform wird sichergestellt, dass die Landwirtschaft multifunktional, nachhaltig und wettbewerbsfähig ist und sich über den gesamten europäischen Raum (einschließlich der Regionen mit besonderen Schwierigkeiten) verteilt, dass sie in der Lage ist, die Landschaft zu pflegen, die Naturräume zu erhalten und einen wesentlichen Beitrag zur Vitalität des ländlichen Raums zu leisten, und dass sie den Anliegen und Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf die Qualität und die Sicherheit der Lebensmittel, den Umweltschutz und den Tierschutz gerecht wird.“ In den angenommenen Legislati
...[+++]vtexten finden sich jedoch lediglich bestimmte multifunktionale Aspekte in einigen wenigen Maßnahmen wieder, z.B. die Einführung der Einhaltung von Umweltschutzerfordernissen: in der Verordnung (EG) Nr. 1259/99 wird die Zahlung von Beihilfen an die allgemeine Forderung der Einhaltung „guter landwirtschaftlicher Praxis“ geknüpft und die fakultative Modulation eingeführt, um die Entwicklung des ländlichen Raumes zu stärken, die seitdem unter den zweiten Pfeiler der GAP fällt.