36. Highlights the importance of full and effective implementation of the WFD, the Groundwater Directive, the Drinking Water Directive and the Urban Wastewater Directive, and considers it vital to better coordinate their implementation with that of the directives on marine environment, biodiversity and flood protection; is concerned that the Union’s sectoral policy instruments do not sufficiently contribute to achieving the environmental quality standards for priority substances and the phasing-out objective for discharges, emissions and losses of priority hazardous substances in accordance with Article 4(1)(a) and Article 16(6) of the WFD; calls on the Commission and the Membe
r States to bear in mind ...[+++] that water management has to be incorporated as a cross-cutting factor in legislation on other fields quintessential to it, such as energy, agriculture, fisheries, tourism, etc., in order to prevent pollution for example from illegal and unregulated hazardous waste sites or oil extraction or exploration; recalls that cross-compliance under the Common Agricultural Policy (CAP) sets out statutory management requirements based on existing EU laws relevant to farmers and rules of good agricultural and environmental conditions, including on water; recalls that farmers must abide by these rules in order to receive full CAP payments; 36. hält es für äußerst wichtig, dass die WRR, die Grundwasserrichtlinie, die Trinkwasserrichtlinie und die Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser vollständig und effektiv umgesetzt werden; hält es für unerlässlich, die Umsetzung dieser Richtlinien besser mit den Richtlinien über die Meeresumwelt, die biologische Vielfalt und den Hochwasserschutz abzustimmen; ist besorgt darüber, dass die sektorbezogenen politischen Instrumente der Union nicht hinreichend dazu beitragen, die Umweltqualitätsnormen für priori
täre Stoffe und das Ziel der schrittweisen Einstellung von Einleitungen, Emissionen und Verlusten prioritärer gefäh
...[+++]rlicher Stoffe gemäß Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe a und Artikel 16 Absatz 6 der WRR zu erreichen; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, darauf zu achten, dass die Wasserwirtschaft als übergreifendes Element in die Ausarbeitung von Rechtsvorschriften über andere, für diese Ressource wichtige Themenbereiche wie Energie, Landwirtschaft, Fischerei, Tourismus usw. einfließt, damit eine Verschmutzung zum Beispiel durch illegale oder unregulierte Deponien für gefährliche Abfälle oder durch die Gewinnung und die Exploration von Erdöl verhindert werden kann; weist darauf hin, dass die Auflagenbindung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) Grundanforderungen an die Betriebsführung vorsieht – auf der Grundlage geltender EU-Rechtsvorschriften für Landwirte, sowie der Regeln betreffend den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand, auch in Bezug auf Wasser; weist darauf hin, dass sich die Landwirte an diese Vorschriften halten müssen, wenn sie die GAP-Zahlungen in vollem Umfang erhalten wollen;