6. Is seriously concerned about the developments in north Kosovo in the second part of 2011, and in particular the violence resulting from the July incidents and the subsequent attacks against the international forces of KFOR; condemns such actions, reminds the Serbian Government of its obligation to do everything in its power to prevent them, reiterates that only continuous political effort
s in good faith and negotiated, pragmatic and sustainable solutions within the framework of the EU-mediated Belgrade-Pristina dialogue can permanently eliminate the tensions in the region and recalls the vital significance of a stable majority-minori
...[+++]ty relationship, based on mutual respect; welcomes, in this regard, the agreements reached on freedom of movement and Kosovo's participation in regional organisations, and calls on the Serbian Government to move forward with their full implementation, and without delay; welcomes the regular flow of goods that has been enabled by the acceptance of the customs stamps, the technical protocol on implementation of the agreement on integrated border management, the beginning of delivery to EULEX of civil registry books taken from Kosovo by Serbian authorities and the start of the implementation of the agreement on freedom of movement on 26 December 2011, as the first positive steps in the implementation of agreements; welcomes the statements by President Tadić on the necessity of dismantling the barricades, followed by their partial removal; calls on political leaders to adopt a constructive discourse in order not to endanger the implementation of the agreements reached and the ongoing negotiations between Serbia and Kosovo; recalls that free movement of people, goods, ideas, services and capital is a fundamental value in the EU and calls on the Serbian authorities to encourage the permanent removal of the remaining barricades, allowing free access to and passage through the crossing points and facilitating the cooperation of EULEX wi ...6. ist angesichts der Entwicklungen im Norden des Kosovo in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 und insbesondere angesichts der Gewaltakte im Anschluss an die Ereignisse vom Juli sowie der anschließenden Angriffe auf die internationalen KFOR-Truppen ernsthaft besorgt; verurteilt diese Aktionen; erinnert die serbische Regierung an ihre Pflicht, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um
sie zu verhindern; bekräftigt, dass nur andauernde politische Anstrengungen in gutem Glauben und in Verhandlungen erzielte pragmatische und nachhaltige Lösungen im Rahmen eines Dialogs zwischen Belgrad und Priština unter Vermittlung der EU dauerhaf
...[+++]t zu einem völligen Abbau der Spannungen in der Region führen können, und erinnert daran, wie außerordentlich wichtig stabile Beziehungen zwischen der Bevölkerungsmehrheit und den Minderheiten auf der Grundlage gegenseitiger Achtung sind; begrüßt in diesem Zusammenhang die erzielten Vereinbarungen zur Freizügigkeit und der Teilnahme des Kosovo an regionalen Organisationen und fordert die serbische Regierung auf, ihre vollständige und unverzügliche Umsetzung unverzüglich voranzutreiben; begrüßt den regelmäßigen Warenverkehr, der durch die Anerkennung der Zollstempel, das technische Protokoll über die Durchführung der Vereinbarung über den integrierten Grenzschutz, den Beginn der Übermittlung der von den serbischen Behörden aus dem Kosovo entfernten Personenstandsregister an EULEX und den Beginn der Umsetzung der Vereinbarung über Freizügigkeit am 26. Dezember 2011 als erste positive Schritte bei der Umsetzung der Vereinbarungen ermöglicht wurde; begrüßt die Äußerungen von Präsident Tadić hinsichtlich der Notwendigkeit des vollständigen Abbaus der Sperren, nachdem sie bereits zum Teil entfernt worden waren; fordert die führenden Politiker auf, einen konstruktiven Diskurs zu pflegen, damit die Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen und die weiteren Verhandlungen zwischen Serbien und dem Kosovo nicht gefährdet werden; erinnert da ...