25. Calls on the Commission to encourage portability and
interoperability in order to stimulate the free circulation of legally acquired, and legally made available, content or services throughout the whole EU, as well as the accessibility and cross-border functionality of subscriptions, while respecting that some economic models are based on the territoriality of rights in Europe, particularly regarding the finan
cing of audiovisual productions and especially pre-funded film productions, which allows for strong cultural diversity; stress
es that th ...[+++]ere is no contradiction between the principle of territoriality and measures to promote portability of content; believes that pan-European licenses should remain an option, should be introduced on a voluntary basis and preceded by an impact evaluation; stresses that such licenses cannot replace territoriality and that funding models for audio-visual works are based on national licensing models tailored for the national markets’ characteristics; calls, with regard to Article 118 TFEU, for EU-wide rights management to be developed further and made more attractive; 25. fordert die Kommission auf, Portabilität und Interoperabilität zu begünstigen, um den freien Verkehr rechtmäßig erworbener und rechtmäßig zur Verfügung gestellter Inhalte und Dienste in der gesamten EU zu fördern und sich für die Barrierefreiheit und die länderübergreifende Nutzbarkeit von Abonnements einzusetzen, gleichzeitig aber zu beachten, dass bestimmte Wirtschaftsmodelle auf der Territorialität der Rechte in Europa beruhen, insbesondere in Bezug a
uf die Finanzierung audiovisueller Werke und vor allem im Hinblick auf vorfinanzierte Filmproduktio
...[+++]nen, und dass dieser Grundsatz eine breite kulturelle Vielfalt ermöglicht; betont, dass es keinen Widerspruch zwischen dem Territorialitätsprinzip und Maßnahmen zur Förderung der Übertragbarkeit von Inhalten gibt; ist der Ansicht, dass europaweite Lizenzen auch künftig möglich sein und nach einer Folgenabschätzung auf freiwilliger Grundlage eingeführt werden sollten; hebt hervor, dass das Territorialitätsprinzip durch derartige Lizenzen nicht ersetzt werden darf und dass Finanzierungsmodelle für audiovisuelle Werke auf einzelstaatlichen Lizenzierungsmodellen beruhen, die auf die Merkmale der jeweiligen Inlandsmärkte zugeschnitten sind; fordert im Hinblick auf Artikel 118 AEUV, das EU-weite Rechtemanagement weiter voranzutreiben und attraktiver auszugestalten;