Unter Nutzung des finanzpolitischen Spielraums, über den Österreich dank der Zeiten günstiger Konjunktur und fehlender außenwirtschaftlicher Ungleichgewichte verfügt, hat die österreichische Regierung 2009 und 2010 umfangreiche Konjunkturmaßnahmen von jeweils ca. 1¼ % und 1¾ % des BIP eingeführt, die sowohl Einnahmen- als auch Ausgabeninstrumente enthalten. Diese zielen auf die Stützung privater Einkommen, die Vermeidung von Entlassungen, die Verbesserung der Berufsqualifikationen durch Fortbildungsprogramme und die Schaffung von Investitionsanreizen sowie die Unterstützung der Automobilindustrie ab.
Benefiting from the fiscal space created during the boom years and from the absence of external imbalances, the Austrian government introduced sizeable fiscal stimulus of around 1¼% and 1¾% of GDP for 2009 and 2010 that include a mix of revenue and expenditure instruments. The aim is to bolster private incomes, avoid lay-offs, strengthen human skills by providing further vocational training, and provide incentives for investment and support to the automotive sector.