34. Is concerned at the fact that Xinjiang is caught in a vicious circle, given that, on the one hand, there are violent separatist and extremist groups among the Turkic-speaking Muslim Uighurs, who do not, however, represent the vast majority, and that, on the other hand, Beijing, for the sake of stability, is increasingly responding to social unrest with repression, heightening the presence of its security apparatus in the region, alienating many Uighurs from Beijing and nourishing anti-Han-Chinese sentiments among the Uighur population; deplores the marginalisation of Uighur culture in Xinjiang, including forbidding Uighur civil servants to visit mosques and in some places to observe Ramadan; calls on the Chinese authorities to make ev
...[+++]ery effort to develop a genuine dialogue with the Uighur community, and to protect the cultural identity of the Uighur population; notes with concern the travel restrictions, notably in Tibet and Xinjiang, that can be imposed upon EU citizens, particularly in the case of diplomats and journalists; notes that no such restrictions apply to Chinese citizens (including diplomats and journalists) across EU Member States; strongly urges therefore that steps be taken to enforce the principle of reciprocity; 34. äußert seine Besorgnis darüber, dass Xinjiang in einem Teufelskreis gefangen ist, da es auf der einen Seite gewaltbereite separatistische und extremistische Gruppen unter den türkischsprechenden muslimischen Uighuren gibt, die jedoch nicht die große Mehrheit repräsentieren, und Beijing auf der anderen Seite zur Wahrung der Stabilität zunehmend mit Unterdrückung auf die sozialen Unruhen reagiert, indem es die Präsenz seines Sicherheitsapparats in der Region verstärkt, wodurch viele Uighuren sich von Beijing abwenden und unter der uighurischen Bevölkerung feindselige Gefühle gegen die Han-Chinesen geweckt werden; bedauert, dass die uighurische Kultur in Xinjiang marginalisiert wird und es uighurischen Beamten unter anderem untersagt wird
...[+++], Moscheen zu besuchen und sie an einigen Orten sogar den Ramadan nicht einhalten dürfen; fordert die chinesischen Behörden auf, alle erdenklichen Anstrengungen für einen echten Dialog mit der uighurischen Gemeinschaft zu unternehmen und die kulturelle Identität der uighurischen Bevölkerung zu schützen; stellt besorgt fest, dass insbesondere in Tibet und in Xinjiang Reiseeinschränkungen für EU-Bürger erlassen werden können, vor allem für Diplomaten und Journalisten; stellt fest dass solche Einschränkungen nicht für chinesische Bürger in den EU-Mitgliedstaaten gelten (auch nicht für Diplomaten und Journalisten); fordert daher nachdrücklich Maßnahmen zur Durchsetzung des Grundsatzes der Gegenseitigkeit;