34. Considers that the opening up of agricultural markets needs to be progressive, in accordance with the development progress of each individual developing country and based on socially fair and environmentally sound trade rules; notes that sensitive products that are basic
needs for people in developing countries or of particular importance to food security and rural development in developing countries should be excluded from full liberalisation in order to prevent irreversible damage to local producers; stresses that the EU must promote a preferential and asymmetric system in trade negotiations with developing countries in order to
...[+++]allow them to keep certain supply-management and other development tools in their markets; points out that the least-developed countries have quota- and tariff-free market access to the EU, under the ´Everything But Arms" (EBA) agreement; 34. vertritt die Auffassung, dass eine stufenweise Öffnung der Agrarmärkte nötig ist, die sich nach den Entwicklungsfortschritten der einzelnen Entwicklungsländer und sozial gerechten und umweltverträglichen Handelsregeln richtet; stellt fest, dass empfindliche Erzeugnisse, die Grundbedürfnisse der Menschen in Entwicklungsländern sind oder besondere B
edeutung für die Nahrungsmittelsicherheit und die ländliche Entwicklung in Entwicklungsländern haben, von der uneingeschränkten Liberalisierung ausgenommen werden sollten, damit den Erzeugern vor Ort kein irreversibler Schaden entsteht; betont, dass die Europäische Union in den handelspoli
...[+++]tischen Verhandlungen mit Entwicklungsländern ein asymmetrisches Präferenzsystem bevorzugt zur Geltung bringen muss, damit diese Länder in der Lage sind, bestimmte Instrumente der Angebotssteuerung und andere entwicklungspolitische Instrumente auf ihren Märkten weiter anzuwenden; weist darauf hin, dass die am wenigsten entwickelten Länder im Rahmen des Abkommens "Alles außer Waffen" (EBA) in der gesamten Europäischen Union quoten- und zollfreien Marktzugang haben;