In that regard, the Court notes that the Directive derogates from the general rule of unisex premiums and benefits established by the Directive, by granting Member States the option of deciding, before 21 December 2007, to permit proportionate differences in individuals’ premiums and benefits where, on the basis of relevant and accurate actuarial and statistical data, sex is used as a determining factor in the assessment of risks.
Dazu weist der Gerichtshof darauf hin, dass die Richtlinie in Abweichung von der mit ihr eingeführten Grundregel geschlechtsneutraler Prämien und Leistungen den Mitgliedstaaten die Möglichkeit einräumte, vor dem 21. Dezember 2007 zu beschließen, proportionale Unterschiede für die Versicherten dann zuzulassen, wenn die Berücksichtigung des Geschlechts bei einer auf relevanten und genauen versicherungsmathematischen und statistischen Daten beruhenden Risikobewertung ein bestimmender Faktor ist.