14. Reminds the Commission to carry out – within a framework defining trade priorities in terms of timetables and strategic geographical areas – a thorough, impartial and unprejudiced ex-ante evaluation of European interests before deciding on future FTA partners and negotiation mandates; emphasises that FTAs should only be negotiated with countries of economic interest and should respect key
principles such as reciprocity, zero for zero tariff dismantling, removal of non-tariff barriers, prohibition of duty drawback regimes, and uniform application of a high rules-of-origin threshold; reminds the Commission and the Council to take ser
...[+++]iously into account Parliament's views when deciding about the mandates; calls on the Commission to carry out extensive impact assessments, in particular with regard to the impact on the various EU industries and sectors by in-depth consultations with all the parties concerned, before the conclusions of negotiations and regularly during the duration of the agreement; points out to the Commission and the Council that if they want Parliament to exercise its assent powers responsibly, they must involve Parliament at every stage from the agreement of the negotiating mandate and through each round of negotiations; 14. weist die Kommission nochmals darauf hin, dass sie die Interessen der EU sorgfältig, objektiv und unvoreingenommen in einem Rahmen prüfen sollte, in dem die Handelsprioritäten nach Zeitplänen und strategisch bedeutsamen geografischen Gebieten festgelegt werden, bevor sie über künftige Partner für Freihandelsabkommen und Verhandlungsmandate entscheidet; betont, dass Freihandelsabkommen nur mit Ländern von wirtschaftlichem Interesse ausgehandelt und dabei zentr
ale Grundsätze geachtet werden sollten, beispielsweise Gegenseitigkeit, vollständige Zollbefreiung, Abbau nichttarifärer Hemmnisse, Verbot der Zollrückerstattung und einheitlich
...[+++]e Anwendung eines hohen Schwellenwerts in Bezug auf die Erfüllung der Ursprungsregeln; macht die Kommission und den Rat erneut darauf aufmerksam, bei Entscheidungen über Mandate den Standpunkten des Parlaments gebührend Rechnung zu tragen; fordert die Kommission auf, vor dem Abschluss von Verhandlungen und regelmäßig während der Laufzeit eines Abkommens umfassende Folgenabschätzungen vorzunehmen, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen auf die einzelnen Industriezweige und Sektoren der EU und im Rahmen eingehender Konsultationen mit allen Beteiligten; weist die Kommission und den Rat darauf hin, dass sie das Parlament, wenn es seine Zustimmungsbefugnisse verantwortungsbewusst ausüben soll, in jeder Phase – von der Billigung des Verhandlungsmandats bis zu den einzelnen Verhandlungsrunden – einbeziehen müssen;