13. Welcomes the fact that the financial impact of irregularities, as estimated by the Commission, was 27% lower than in 2007; notes, with regard to the legality and regularity of underlying transactions, that the error rate quoted for the cohesion
policy area in the Court of Auditors' 2008 Statement of Assurance (DAS) remains above 5%; is concerned that Italy, Poland, the United Kingdom and Spain reported the largest amount of irregularities; welcomes, at the same time, the good collaboration initiated by some of these Member States with the Commission to resolve these problems and trusts that the other Member States will do likewise
...[+++]; points out that, as highlighted by the Court of Auditors, structural actions are the spending area with the most stringent rules and most complex management procedures in the EU budget and that, as noted by the Commission, finding a high number of financial irregularities in one Member State does not necessarily imply a higher number of errors and instances of fraud than in other Member States but may be the result of more thorough and stringent controls; points out, also, that the Court of Auditors' report on implementation of the 2008 Budget does not take into account the 2007-2013 programming period, for which new administration and control systems for spending have been introduced; notes the high incidence of errors linked to ineligible spending and breaches of the rules on public procurement and considers it advisable, therefore, for the Commission to introduce precautionary guidelines for the Member States and local authorities to clarify how these rules are to be applied and to avoid the managing authority replacing expenditure refused by the Commission as ineligible with new expenditure that is also ineligible; 13. begrüßt, dass sich die finanziellen Auswirkungen der von der Kommission geschätzten Unregelmäßigkeiten gegenüber 2007 um 27% verringert haben; stellt fest, dass die vom Rechnungshof in seiner Zuverlässigkeitserklärung für 2008 (Kapitel Kohäsion) geschätzte Fehlerspanne in Bezug auf die Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der zugrunde
liegenden Vorgänge immer noch über 5 % beträgt; bedauert, dass Italien, Polen, das Vereinige Königreich und Spanien das höchste Ausmaß an Unregelmäßigkeiten gemeldet haben; würdigt gleichzeitig die gute Zusammenarbeit einiger dieser Mitgliedstaaten mit der Kommission zur Lösung der Probleme und vertr
...[+++]aut darauf, dass auch die anderen Mitgliedstaaten in gleicher Weise daran mitwirken werden; erinnert daran, dass – wie vom Rechnungshof hervorgehoben wurde – die strukturpolitischen Maßnahmen das Ausgabenkapitel sind, für das die strengste Reglementierung und die kompliziertesten Verwaltungsvorgänge im Haushalt der EU gelten, und dass – wie die Kommission hervorgehoben hat – die Tatsache, dass in einem Mitgliedstaat ein hohes Ausmaß an finanziellen Unregelmäßigkeiten festgestellt wurde, nicht zwangsläufig auch auf eine höhere Zahl von Fehlern und Betrugsfällen als in anderen Ländern hindeutet, sondern dass dies das Ergebnis engmaschigerer und strikterer Kontrollen sein kann; erinnert ferner daran, dass im Bericht des Rechnungshofs über die Ausführung des Haushaltsplans 2008 der Programmplanungszeitraum 2007-2013, für den neue Systeme für die Verwaltung und Kontrolle der Ausgaben eingeführt wurden, nicht berücksichtigt wurde; verweist auf die hohe Zahl von Fehlern im Zusammenhang mit nicht förderfähigen Ausgaben und Verstößen gegen die Bestimmungen über die öffentliche Auftragsvergabe und hält es daher für geboten, dass die Kommission präventive Leitlinien für die Mitgliedstaaten und die Gebietskörperschaften erlässt, um die Anwendung der Regelungen klarzustellen und zu vermeiden, dass von der Kommission als nicht förderfähig abgel ...