30. Considers that a global, coherent approach is required, based on targeted strategies relating to development, human rights, good governance, social inclusion, promotion of women and minor
ities and religious tolerance, as an additional instrument of EU foreign policy, and that this is essential as a means of combining the two approaches to promoting democracy, namely the developmental approach, which focuses on socio-economic progress for all and pro-poor growth, and the political approach, which supports political pluralism, parliamentary democracy and respect for the rule of law, human rights and basic freedoms and for a functioning
...[+++] civil society; stresses that such support for the political dimension in third countries must consist in pluralist capacity-building support – notably with regard to the independence and integrity of the judiciary and to good governance mechanisms, including the fight against corruption – and institutional support rather than interference; stresses the added value supplied by former Members of the European Parliament in the EU's measures to promote democratisation; 30. erachtet einen umfassenden und kohärenten Ansatz auf der Grundlage zielgerichteter Strategien in den Bereichen Entwicklung, Menschenrechte, verantwortungsvolle Staatsführung, soziale Integration, Förderung der Frauen und der Minderh
eiten und religiöse Toleranz als zusätzliches Instrument der EU-Außenpolitik als notwendig und unverzichtbar, um die beiden im Bereich der Demokratieförderung bestehenden Ansätze, d. h. den Entwicklungsansatz, bei dem der Schwerpunkt auf dem sozioökonomischen Fortschritt für alle und dem Wachstum zugunsten der Armen liegt, und den politischen Ansatz, der den politischen Pluralismus und die parlamentarische
...[+++] Demokratie sowie die Achtung von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Grundfreiheiten sowie eine funktionierende Zivilgesellschaft unterstützt, aufeinander abzustimmen; bekräftigt, dass diese Unterstützung der politischen Dimension der Drittländer pluralistisch sein und dem Aufbau institutioneller Kapazitäten dienen muss – insbesondere mit Blick auf die Unabhängigkeit und Integrität des Justizwesens und auf Mechanismen der verantwortungsvollen Staatsführung, einschließlich der Bekämpfung von Korruption – und dass diese Unterstützung institutionell sein muss und keine Einflussnahme darstellen darf; hebt den zusätzlichen Nutzen hervor, der durch die Beteiligung ehemaliger Abgeordneter des Europäischen Parlaments an Maßnahmen der EU zur Förderung der Demokratisierung entsteht;