Der Gerichtshof weist somit das Vorbringen von LCL zurück, dass eine Gesellschaft, die eine Zweigniederlassung in einem Drittstaat habe, im Hinblick auf die Mehrwertsteuer dieselbe steuerliche Behandlung erfahren müsse wie eine Gesellschaft, die in dem Drittstaat eine Tochtergesellschaft habe. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten spiegeln nämlich klar unterschiedliche Sachverhalte wider und können deshalb nicht dieselbe steuerliche Behandlung erfahren.
The Court thus rejects LCL’s argument according to which a company which has a branch in a third State must, for VAT purposes, be treated in the same way as a company which has a subsidiary in that State. In fact, according to the Court, those different possibilities reflect situations which are clearly different and cannot therefore be treated in the same way by the tax system.