9. Notes that, prior to the beginning of the EU-IMF assistance programme, the Portuguese economy had suffered from low GDP and productivity growth for a number of years, as well as large capital inflows, and that these patterns, combined with an acceleration of expenditure, particularly discretionary spending, consistently above GDP growth, and the impact of the global financial crisis, had
resulted in a large fiscal deficit and high public and private debt levels together with contagion from the Greek crisis, driving up Portugal's refinancing costs in the capital markets to unsustainable levels and effectively cutting the public sector
...[+++]from access to those markets; stresses that in 2010, before financial assistance was sought in 7 April 2011, Portugal's growth rate had declined to 1,9 % and its fiscal deficit had reached 9,8 % (2010), its debt level 94 % (2010) and its current account deficit 10,6 % of GDP, with the unemployment rate standing at 12 %; notes in this context that the overall macroeconomic fundamentals deteriorated very rapidly, from reasonably good levels in 2007 before the crisis – when Portugal's growth rate was 2,4 %, its fiscal deficit 3,1 %, its debt level 62,7 % and its current account deficit 10,2 % of GDP, with the unemployment rate standing at 8,1% – to a deep and unprecedented recession; 9. stellt fest, dass die portugiesische Wirtschaft vor Beginn des EU-IWF-Hilfsprogramms seit einigen Jahren unter einem niedrigen BIP- und Produktivitätswachstum und hohen Kapitalzuflüssen gelitten hatte, und dass diese Muster zusammen mit einem Anstieg der Ausgaben, insbesondere der diskretionären Ausgaben, die stets über dem BIP-Wachstum lagen, und den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise zu einem hohen Haushaltsdefizit und e
iner hohen Staats- und Privatverschuldung geführt hatte, und dass dies zusammen mit der Ansteckung durch die griechische Krise die Refinanzierungskosten Portugals an den Kapitalmärkten auf eine nicht mehr tragba
...[+++]re Höhe getrieben hatte und den öffentlichen Sektor effektiv vom Zugang zu diesen Märkten abschnitt; betont, dass das Wachstum Portugals – bevor das Land am 7. April 2011 Finanzhilfen beantragte – im Jahr 2010 auf 1,9 % gesunken war, sein Haushaltsdefizit 9,8 % (2010), sein Schuldenstand 94 % (2010) und sein Leistungsbilanzdefizit 10,6 % des BIP erreichte, wobei die Arbeitslosenquote bei 12 % lag; stellt in diesem Zusammenhang fest, dass sich sämtliche makroökonomischen Fundamentalfaktoren, die 2007 vor der Krise, als das Wachstum Portugals 2,4 %, sein Haushaltsdefizit 3,1 %, sein Schuldenstand 62,7 % und sein Leistungsbilanzdefizit 10,2 % des BIP erreichte und die Arbeitslosenquote bei 8,1 % lag, noch recht gute Werte aufwiesen, rapide verschlechterten und es zu einer tiefen und beispiellosen Rezession kam;