The Court finds that, in the contested decision, the Commission had taken into account, first, the fact that it was penalising for the first time an agreement concluded exclusively between federations of trade unions, which related to a basic agricultural product and involved two links in the production chain and, secondly, the specific economic context of the case, which was marked in particular by the serious crisis in the beef sector that began in 2000 following the discovery of new cases of bovine spongiform encephalopathy ("mad cow disease").
Das Gericht stellt fest, dass die Kommission in der angefochtenen Entscheidung zum einen den Umstand, dass sie erstmals ein ausschließlich von Vereinigungen von Berufsverbänden gegründetes Kartell betreffend ein landwirtschaftliches Grunderzeugnis und zwei Glieder der Produktionskette mit Sanktionen belegt hat, und zum anderen den spezifischen wirtschaftlichen Kontext der Angelegenheit berücksichtigt hat, der insbesondere durch die schwere Krise gekennzeichnet sei, in der sich der Rindfleischsektor ab dem Jahr 2000, nach der Entdeckung neuer Fälle boviner spongiformer Enzephalopathie, des so genannten „Rinderwahnsinns“, befand.