6. Considers that there is an inherent complex
ity in the regional economic structure and a certain degree of interdependence between economic, social and environmental issues; takes the view that, although GDP is still a relevant and rigorous measurement of development in the implementation o
f the programmes in regions and cities, it is sometimes likely to provide an incomplete impression that takes no account of the actual situation in the regions; considers, therefore, that a robust, fair, open and scientific debate on the merits
...[+++]of other indicators in addition to GDP should take place; underlines that whereas GDP should remain the main criterion for Objective 1, other criteria should also be used to categorise and prioritise support to Objective 2 regions, based on the respective social, economic, environmental, demographical and geographical challenges which they face, in accordance with Council Regulation (EC) No 1083/2006; notes that the Member States might consider investigating further indicators – environmental and social factors, for example – that give a broader picture of the well-being of society, the specific characteristics of Objectives 1 and 2 regions and cities and the added value produced by EU policies at national level, with the aim of not leaving vast and poorly developed areas outside the development offered by the common European cohesion policy; 6. vertritt die Auffassung, dass Komplexität eine Eigenschaft der regionalen Wirtschaftsstruktur ist und dass in einem gewissen Grad Wechselbeziehungen zwischen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Umweltpolitik bestehen; ist der Ansicht, dass das BIP zwar nach wie vor ein geeignetes und präzises Instrument zur Messung der Entwicklung bei der Umsetzun
g von Programmen in Regionen und Städten ist, aber manchmal ein unvollständiges Bild vermitteln dürfte, bei dem die tatsächlichen regionalen Gegebenheiten ausgeblendet werden; vertritt deshalb die Auffassung, dass eine gründliche, faire, offene und wissenschaftlich fundierte Debatte über die V
...[+++]orzüge anderer Indikatoren als Ergänzung zum BIP geführt werden sollte; betont, dass das BIP zwar das Hauptkriterium für Ziel 1 bleiben sollte, in Bezug auf die Kategorisierung und Prioritätensetzung bei der Unterstützung für Ziel-2-Regionen aber auch andere Kriterien herangezogen werden sollten, bei denen die auf den entsprechenden gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitischen sowie demografischen und durch die geografische Lage bedingten Schwierigkeiten dieser Regionen berücksichtigt werden, und zwar in Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates; stellt fest, dass die Mitgliedstaaten erwägen könnten, weitere Indikatoren zu ermitteln, beispielsweise umwelt- und gesellschaftspolitische Faktoren, die ein umfassenderes Bild vom Wohlstandsniveau der Gesellschaft, den besonderen Merkmalen der unter Ziel 1 und Ziel 2 fallenden Regionen und dem durch die EU-Politik auf nationaler Ebene erbrachten Mehrwert vermitteln könnten, damit ausgedehnte, schwach entwickelte Gebiete nicht von der Entwicklungsförderung im Rahmen der gemeinsamen europäischen Kohäsionspolitik ausgeschlossen bleiben;