The established case law of the Court, as summarised in the Arblade judgment [78], is that Article 49 (ex 59) of the EC Treaty requires not only the elimination of any discrimination against a service provider established in another Member State by reason of its nationality, but also the elimination of any restriction, even if it applies indiscriminately to national service providers and to those from other Member States, which is likely to prevent, hamper or make less attractive the activities of a service provider established in another Member State where it lawfully provides similar services [79].
Nach der ständigen Rechtsprechung des Gerichtshofs wie sie im Arblade-Urteil [78] zusammengefasst ist verlangt Artikel 49 (vormals 59) des EG-Vertrags nicht nur die Beseitigung sämtlicher Diskriminierungen des in einem anderen Mitgliedstaat ansässigen Dienstleistungserbringers, die auf seiner Staatsangehörigkeit beruhen, sondern auch aller Beschränkungen, die - obwohl sie unterschiedslos für einh
eimische Dienstleistende wie für Dienstleistende aus anderen Mitgliedstaaten gelten - geeignet sind, die Tätigkeit eines in einem anderen Mitgliedstaat ansässigen Dienstleistenden, der dort rechtmäßig gleichartige Dienstleistungen [79] erbringt,
...[+++]zu unterbinden, zu behindern oder weniger attraktiv zu machen.