48. Notes with due seriousness the extreme and pervasive poverty across the Sahel, particularly in Mali, Niger, Chad and Burkina Faso, but also in Mauritania; acknowledges the detrimental impact of poverty on the prospects of realising human rights; notes that poverty and underdevelopment disproportionately impact upon women and girls, and expresses grave concern over the high maternal a
nd under-five child mortality rates in the region; draws attention to the inverse relationship between the level of education among mothers and the infant mortality rate; points, accordingly, to the importance of promoting schooling for girls; stress
...[+++]es the UN’s findings of lower mortality rates among better educated mothers as a rallying call for universal and accessible education; points out that fast population growth, often at annual rates of over 3 %, puts additional pressure on governments’ capacity to protect even the most basic economic and social rights; considers it necessary, therefore, to provide better access to health services and – as far as sexual and reproductive rights are concerned – to family planning services in particular; 48. weist mit gebührendem Ernst auf die extreme und allgegenwärtige Armut in der Sahelzone hin, insbesondere in Mali, Niger, Tschad und Burkina Faso, aber auch in Mauretanien; erkennt an, dass sich die Armut nachteilig auf die Möglichkeiten zur Durchsetzung der Menschenrechte auswirkt; stellt fest, dass sich Armut und Unterentwicklung unverhältnismäßig stark auf Frauen und Mädchen auswirken, und bringt seine tiefe Besorgnis über die hohe Sterblichkeit bei Müttern und bei Kin
dern unter fünf Jahren in der Region zum Ausdruck; weist auf den inversen Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau der Mütter und der Rate der Kindersterblichkeit
...[+++]hin; weist dementsprechend darauf hin, dass es wichtig ist, zu fördern, dass Mädchen Schulbildung erhalten; hält die Ergebnisse der Vereinten Nationen, wonach die Sterblichkeitsrate bei besser gebildeten Müttern niedriger ist, für einen unüberhörbaren Ruf nach Bildung für jedermann – und zwar weltweit; weist darauf hin, dass es wegen des raschen Bevölkerungswachstums, das jährlich oft über 3 % beträgt, für die einzelnen Regierungen immer schwieriger wird, zumindest die grundlegendsten wirtschaftlichen und sozialen Rechte zu wahren; hält es folglich für notwendig, den Zugang zu Gesundheitsdiensten und – was das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Gesundheit angeht – insbesondere zu Diensten der Familienplanung zu verbessern;